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Drohnen-Gesetze weltweit: Was Fernpiloten in anderen Ländern beachten müssen
Drohnen sind weltweit im Einsatz. Ob für Filmaufnahmen, Vermessungen, Rettungseinsätze oder private Projekte – die kleinen Fluggeräte haben sich in unzähligen Bereichen etabliert. Doch wer mit einer Drohne ins Ausland reist oder im Auftrag fliegt, sollte sich genau informieren: Die Vorschriften unterscheiden sich je nach Land teils erheblich. Inzwischen gibt es kaum noch ein Land ohne gesetzliche Regelung für unbemannte Luftfahrtsysteme.
Das Drohnen-Camp hat die aktuell umfangreichste Übersicht zu Drohnen-Gesetzen in anderen Ländern zusammengestellt – kompakt, verständlich und mit direkten Links zu offiziellen Quellen. Für alle, die beruflich oder privat grenzüberschreitend fliegen (wollen), ist diese Sammlung Gold wert.
Ein Regelwerk pro Land – und trotzdem kein Standard
In Europa sorgt die EU-Drohnenverordnung für weitgehende Vereinheitlichung, aber selbst hier gibt es nationale Ausnahmen, etwa bei Genehmigungen für bestimmte Orte oder bei der Umsetzung einzelner Regeln. Wer beispielsweise in Spanien fliegt, muss noch die Bestimmungen des Königlichen Dekrets 517/2024 beachten. Und außerhalb Europas gilt ohnehin: andere Länder, andere Spielregeln.
In manchen Staaten ist der Drohneneinsatz nur nach vorheriger Registrierung oder mit spezieller Fluglizenz erlaubt. Einige Länder verbieten das private oder gewerbliche Fliegen komplett oder lassen nur bestimmte Personenkreise und Geräte zu. Hinzu kommen Vorschriften zu maximaler Flughöhe, Sichtweite, Flugverbotszonen, Nachtflügen oder zur Datenverarbeitung bei Aufnahmen.
Was das für unsere Arbeit bedeutet
Als Vermieter und Dienstleister im Drohnenbereich ist uns bewusst, dass viele unserer Kundinnen und Kunden mit dem Gedanken spielen, Drohnen auch im Ausland einzusetzen – sei es für Filmprojekte, Inspektionen oder kreative Produktionen. Deshalb weisen wir gezielt darauf hin: Wer mit einer Drohne unterwegs ist, muss sich auch außerhalb Deutschlands an geltende Regeln halten.
Ein starkes Tool für alle, die vorbereitet fliegen wollen
Dass das Drohnen-Camp diese Übersicht kostenlos zur Verfügung stellt, ist ein großer Gewinn für die gesamte Drohnen-Community. Wer sich frühzeitig informiert, vermeidet Ärger, Bußgelder, die Beschlagnahmung seiner Ausrüstung oder gar eine Haftstrafe. Gerade für Fernpiloten, die regelmäßig international unterwegs sind, sollte die Recherche vor jedem Flug so selbstverständlich sein wie der Akkustand-Check vor dem Start.
Alle Länder im Überblick gibt’s beim Drohnen-Camp. Wer sicher fliegen will, klickt rein.